| Gemeinde | Uesslingen-Buch | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Uesslingen | ||
| Siedlung | Uesslingen | ||
| Flurnamengebiet | Uesslingen | ||
| Namenbuch | Usserdorf, Underdorf, Heeregärtli, Geern, Zollhuus, Stägäckerli, Stockacker, Sandgrueb, Chriesgarte, Chalberweid, Räckholder, Oberdorf, Üslinge | ||
| Strasse | Oberdorfstrasse 25 | ||
| Assek-Nr. | 65/2-0004 | ||
| Parzelle | 516 | ||
| Schutzziele | Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird. | ||
| Nutzungsplanung | Dorfzone 3+, Gefahrenzone, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | |||
| Koord. Ost | 2704823 | Koord. Nord | 1271050 |
| Heutige Nutzung | Wohnhaus Scheune | ||
| Ursp. Nutzung | |||
| Gebäudename | |||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | wertvoll, Ordentliche Revision | 2010 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Erstes Inventar | 1989 | ||
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Gemeinde | Zonenplan | 03.07.2001 |
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Gesamterscheinung 18./19. Jahrhundert, mit älterem Kern. In Wech-Karte von 1743/45 eingezeichnet. Gemäss Wech-Urbar von 1743/45 war dieser Hof seit 1615 der Kartause zinspflichtig. Vielzweckbauernhaus des 16. oder 17. Jahrhunderts. Der westliche Teil des Kernbaus wurde vermutlich im 19. Jahrhundert abgebrochen und durch eine neue Scheune ersetzt. Um 1820 Anbau eines weiteren Wohnteils auf der Ostseite. Flachgedeckter Keller mit zwei einfachen Jochsäulen. Bollensteinpflästerung. Innenausstattung: in Stube 1 Feldertäfer des 18. und 19. Jahrhunderts, Kachelofen mit Chust, hellblaue glatte Kacheln; Stube 2: Einbaubuffet des 19. Jahrhunderts, kleiner Hausofen, Täfer des 19. Jahrhunderts. Stallscheune teilweise zu Wohnzwecken umgebaut. Ehemals gute Ensemblebildung mit ehemaligem Wasch- und Brennhaus Oberdorfstrasse 5z, 1989 abgebrochen. 1990 restauriert mit Beiträgen des Amtes für Denkmalpflege. Hoher Stellenwert an der Oberdorfstrasse. Dokumentation: Bauernhausforschung im Kanton Thurgau. Grundlagenkartei. Verfasst von Erika Tanner, ca. 1986-1998 (Amt für Denkmalpflege); mit weiterführenden Angaben. - Wechsches Urbar. StATG 7'42'53-57. Staatsarchiv TG. - Brandkataster Staatsarchiv TG. |