| Gemeinde | Pfyn | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Pfyn | ||
| Siedlung | Städtli | ||
| Flurnamengebiet | Städtli | ||
| Namenbuch | Felseburg, Stärne, Im Schloss, Rumpelgass, Chirchstig, Städtli | ||
| Strasse | Städtli 1a.2 | ||
| Assek-Nr. | 48/2-0187 | ||
| Parzelle | 174 | ||
| Schutzziele | |||
| Nutzungsplanung | Dorfzone 3+, Gestaltungsplan, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | |||
| Koord. Ost | 2714361 | Koord. Nord | 1272600 |
| Heutige Nutzung | Kindergarten Schulräume Gemeindesaal | ||
| Ursp. Nutzung | Trotte | ||
| Gebäudename | ehem. Schlosstrotte | ||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | besonders wertvoll, Ordentliche Revision | 2008 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Erstes Inventar | 1984 | ||
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Bund | Kulturgüterinventar KGS | B-Objekt | 13.10.2021 |
| Gemeinde | Schutzplan Natur- und Kulturobjekte | 14.02.2003 | |
| Bund | Schutzliste Bundesamt für Kultur (BAK) | Dienstbarkeit | 23.09.1996 |
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Kern Mittelalterlich, wahrscheinlich mit römischen Mauerresten. Wohnhausanbau aus der Zeit um 1900. Stumpfwinkliger Giebeldachtrakt am Westrand des "Städtli". Die Nordwand besteht zum grössten Teil aus mittelalterlichem Mauerwerk, das neben modernen Fensteröffnungen einige Spitzbogenfenster und Oculi aufweist. Die getreppte Westwand im oberen Drittel von auffällig grossen Oculi durchsetzt. Ostseitig An- und Ausbau im Landhausstil um 1900. Überaus hoher Stellenwert des Bauwerks als Westabschluss des "Städtli", hervorragende Lage auf Hügelkamm. 1992/93 Umbau zu einem Kindergarten und weiteren Schulungsräumen im östlichen Teil und einem Gemeindesaal mit Nebenräumen im westlichen Teil. Beratung durch das Amt der Archäologie und das Amt der Denkmalpflege (Architekt: Werner Keller, Weinfelden). Beiträge des Amtes für Denkmalpflege. Dendrochronologische Datierung: ab 1549, 1609/10. Im Hinweisinventar von 1984 unter Assek.-Nr. 48/2-0186 und 48/2-0187 verzeichnet. Dokumentation: Raimann, Alfons / Erni, Peter. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 6: Der Bezirk Steckborn. Bern 2001, S. 250. - Amt für Denkmalpflege, Fotoarchiv, Budget-Berichte 1997, S. 77f. - Bauernhausforschung im Kanton Thurgau. Grundlagenkartei. Verfasst von Erika Tanner, ca. 1986-1998 (Amt für Denkmalpflege); mit weiterführenden Angaben. - Brandkataster Staatsarchiv TG. - Scheunen ungenutzt - umgenutzt. Denkmalpflege im Thurgau 2. Hg. Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau. Frauenfeld 2001. S. 63, 73. - Dendrochronologischer Bericht vom 09.06.1995. Laboratoire Romand de Dendrochronologie, Moudon. Archiv des Amtes für Denkmalpflege. |