Baudaten: Anbauten 1883, 1890 und 1899 (Staatsarchiv, Brandkataster).
Stattlicher zweigeschossiger Fachwerkbau mit wuchtigen Dachaufbauten auf der Nordwest- und Südostseite sowie grossem, heute zu Wohnzwecken ausgebautem Pultdachanbau auf der Nordostseite. Die in jüngster Zeit erfolgte, etwas übereifrige Restaurierung bzw. Umgestaltung des Baukörpers erfasste alle Teile mit Ausnahme des bretterbeschirmten Ökonomiebereiches auf der Südwestseite. Dreiachsige, im Obergeschoss riegelsichtige Nordwesttrauffront mit zentral angeordnetem, ursprünglichem Eingang sowie modern geprägter, mit grossen Belichtungsöffnungen ausgestatteter Eingangspartie. Lattenverkleidete Dachuntersicht. Gepflästerter Vorplatz mit Thujahecken, die in halbrunder Führung und symmetrischer Anordnung zum Gebäude hinführen; markante Pappelreihe auf der Südwestseite der Liegenschaft; südorientierter Ziergarten und Wiesland mit Obstbaumbestand.
Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter.
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