Gemeinde | Hüttwilen | ||
Ortsgemeinde 1970 | Hüttwilen | ||
Siedlung | Hüttwilen | ||
Flurnamengebiet | Hagschnurer | ||
Namenbuch | Hagschnurer, Hagschnure | ||
Strasse | Hagschnurer 7 | ||
Assek-Nr. | 36/1-0136 | ||
Parzelle | 300 |
Schutzziele |
Nutzungsplanung | Dorfzone 2 | ||
Ortsbildinventar nach ISOS |
Koord. Ost | 2708048 | Koord. Nord | 1274369 |
Heutige Nutzung | Wohnhaus Scheune Stall Remise | ||
Ursp. Nutzung | |||
Gebäudename | |||
Schutzstatus | |||
Aktuelle Einstufung | bemerkenswert, Ordentliche Revision | 2005 | |
Link zu den Einstufungskategorien | |||
Erstes Inventar | 1988 |
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Das Gebäude ist erstmals im Brandkataster aus dem Jahre 1808 zu identifizieren. Es ist als Wohnhaus mit Ökonomie im Besitz von Johannes Wettstein registriert. 1872 ist es Eigentum von Daniel Wettstein und in diesem Jahr ist auch ein Waschhaus zusätzlich vermerkt. 1912 ist es in den Händen der Witwe von Daniel Wettstein, ab 1921 ist Jakob Wettstein der neue Besitzer. 1925 ist eine mittelgrosse Wertvermehrung registriert, eine weitere, kleinere Wertvermehrung im Jahre 1931. Das 1931 veränderte Haus (Verputz?) hat eine Gesamtform, die dem 19. Jh. eigen ist. Ein verborgener älterer Kern ist möglich, denn auf dem ittingischen Klostergutsplan aus dem Jahr 1743 ist an dieser Stelle bereits ein Gebäude verzeichnet. Bäuerliches Vielzweckgebäude. Breite verputzte Giebelfassade mit fünf Fensterachsen. Im Kehrgiebelverband angebaute voluminöser Stallscheune. Dokumentation: Brandkataster Staatsarchiv. - Wechsches Urbar. StATG 7'42'53-57. Staatsarchiv TG. |
Die Angaben des Brandkatasters finden sich teilweise im Text.