| Gemeinde | Frauenfeld | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Frauenfeld | ||
| Siedlung | Frauenfeld | ||
| Flurnamengebiet | Frauenfeld | ||
| Namenbuch | Leue, Alts Schützehus, Leuewis, Chroone, Promenade, Glogge, Tanebaum, Haselbärg, Eintracht, Roose, Goldene Adler, Paradiisli, Obergass, Leuebärg, Bärnerhuus, Engel, Breiti, Baliere, Balieri, Baliääre, Unders Junkholz, Bleichi, Güetli, Engel, Promenadebrune, Erliwis, Bärgli, Vordergass, Schliifi, Roosebärg, Reiffersgüetli, Sune, Neubuu, Adler, Alti Farb, Suure Winkel, Ochse, Blueme, Waldegg, Neue Spiegelhof, Siechewis, Herterbärg, Liecht, Kaplanei, Süesse / Suure Winkel, Henki, Kanzler, Schuepis, Ochseräbe, Schützehus, Algi, Aurora, Chisgrueb, Gfangeschaft, Mülitobel, Benacker, Froschheim, Pflanzgarte, Lindehof, Oberi Bannhalde, Groossacker, Wüeschthüüsli, Maiser, Ärgete, Baumgarte, Wisegrund, Wisrai, Mülitobel, Palme, Grüeni Au, Trotte, Schründler, Schränzi, Ziil, Wielstei, Wartestei, Herterbärg, Lache, Tüüchelwis, Steiacker, Lääringer, Brunewis, Herterbärg, Spanner, Chappezipfel, Holdertor, Ramschpärgers Güetli, Burstel, Wanefäld, Gärbiwis, Trotteräbe, Trottewis, Mülibach, Altwäg, Spannerwäg, Stinkgässli, Mittelgässli, Hindergass, Langdorf, Luzärnerhuus, Alment, Hooezorn, Matschimüli, Chrankehuus, Zürcherhuus, Walzmülikontoor, Iifang, Underhuebe, Schlossmüli, Neuhuuse, Schlössli, Huswis, Post, Pelikan, Höll, Schwizerhüsli, Schwärt, Frauefäld, Huebe, Engelvorstadt, Spiicher, Stammerau, Staubegg, Bellwü, Hofwise, Öölgarte, Brootegg, Roosegarte, Scholeholz, Schädelhof, Schöönehof, Pierchäller, Trotte, Vorstadt, Vatikan, Türkei, Stock, Spiegelhof, Rootfarb | ||
| Strasse | Bankplatz 5 | ||
| Assek-Nr. | 24/1-0466 | ||
| Parzelle | 134 | ||
| Schutzziele | Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird. | ||
| Nutzungsplanung | Altstadtzone, Freihaltezone, Ortsbildschutzzone, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | Gebiet 1 (A-Gebiet), Einzelelement 1.0.5 (Hinweis), Einzelelement 1.0.2 (Einzelelement) | ||
| Koord. Ost | 2709896 | Koord. Nord | 1268374 |
| Heutige Nutzung | Verwaltungsgebäude Wohnung | ||
| Ursp. Nutzung | |||
| Gebäudename | Zur Geduld, Bernerhaus | ||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | besonders wertvoll, Erstes Inventar | 1991 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Bund | Kulturgüterinventar KGS | B-Objekt | 13.10.2021 |
| Gemeinde | Schutzplan Natur- und Kulturobjekte | 26.10.1999 | |
| Bund | Schutzliste Bundesamt für Kultur (BAK) | Dienstbarkeit | 09.04.1964 |
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Herrschaftlicher Spätbarockbau, erbaut 1771, in einer Zeile mit 'Krone' und 'Palme'. Fassade mit qualitätvollem Rahmenschmuck. Steinportal in ursprünglicher Art erneuert. Innenausstattung gut erhalten. Garten in traditioneller Art mit wertvollen Einzelbäumen. Offenes Gartenhaus in Holzkonstruktion mit Walmdach. Eiserne Einfriedung. Das Gebäude zählt aufgrund seiner historischen Eigenschaft zu den bedeutendsten Bauten am Ort. Zone: A Baujahr/-zeit: 1771 nach dem Stadtbrand Inschrift(en): 'Zur Gedult' im Türsturz, 'Bernerhaus' an Fassade Umbauten/Renov.: 1918 Gartenpavillon (BK) - 1920 Ladenerweiterung, Umbauten (Brenner u. Stutz) - 1933 Schaufenstereinbau - 1964/65 Aussenrenovation, Einbau des rekonstruierten Barockportals, Wiederherstellung der ursprünglichen Fassade (W. Burger) Dokumentation: Leisi, Ernst. Geschichte der Stadt Frauenfeld. Frauenfeld 1946. S. 141, 148. - Das Bürgerhaus in der Schweiz. XIX Band. Kanton Thurgau. Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. Zürich 1928. S. XIVf, Tafel 9. - Kunstführer durch die Schweiz. Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 1. Wabern 1971. S. 610. - Brandkataster Staatsarchiv TG. - Amt für Denkmalpflege, Budget-Berichte 1976, S. 48, 1998, S. 45. - Güntert, Gabriela. Sie bauten den Thurgau: Die Architekten Brenner. Denkmalpflege im Thurgau 6. Frauenfeld 2004. Nr. 287. - Hux, Angelus. 33 neue Frauenfelder Trouvaillen. Geheimnisse und Rätsel, merkwürdige und verkannte Orte. Frauenfeld, 2021, S. 55-57. - Bauernhausforschung im Kanton Thurgau. Grundlagenkartei. Verfasst von Erika Tanner, ca. 1986-98 (Amt für Denkmalpflege); mit weiterführenden Angaben. |