> Siehe auch Mammertshofen 178z und 179z.
Sitz der st. gallischen Marschalken gleichen Namens, deren Geschlecht um 1360 ausgestorben ist. Unter den Schenken v. Castell wurde die Burg in den Appenzellerkriegen eingenommen; sie verblieb jedoch diesem Geschlechte bis 1645. Seit 1792 Besitz der Familien Orlandi, von Planta, Vital.
Nordöstliches Gebäude, 1852 durch Joh. Christoph Kunkler errichtet, ebenso die burgenromantischen Zinnenmauern.
Dokumentation: Rahn, Johann Rudolf. Die mittelalterlichen Architektur und Kunstdenkmäler des Cantons Thurgau. Frauenfeld 1899, S. 276-287. - Kunstführer durch die Schweiz. Hg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 1. Wabern 1971, S. 652. - Müller, Ernst (Hg.). Der Thurgau in alten Ansichten. Druckgraphiken von 1500 bis um 1880. Frauenfeld 1992. Nr. 580f. - Kulturschätze im Thurgau entdecken und erleben. Bearbeitet von Cornelia Stäheli. Fotos von Rolf A. Stähli. Frauenfeld 2003, S. 194/195. - Amt für Denkmalpflege, Kunstdenkmälerarchiv. - Huber Johannes. Roggwil TG. Geschichte und Gegenwart. Roggwil 2004, S. 36-38.
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