"Vom spätromanischen Bau des 13. Jh. sind die Flanken erhalten; polygonaler Chor um 1500, Dachreiter von 1602. Restauriert 1957. Mauerwerk aus Feldsteinen in teilweise im Ährenverband; hoch liegende kleine Rundbogenfensterchen; im Chor drei schlichte Masswerkfenster. Das gemalte Zifferblatt des Dachreiters zeigt im Schirme des achtseitigen Spitzhelmes einen Fries mit Familienwappen; Uhr von Andreas I. Liechti, Winterthur, 1602. Im Innern spätgotisches Sakramentshäuschen mit Resten alter Polychromie. Ausser den Wandmalereiresten des 14. Jh. sind in zum Teil oxydierten Farben Heilige und Passionsszenen von 1500 erhalten. An der Nordwand des Schiffes u.a. heraldische Rötelzeichnungen und Pilgerinschriften vorwiegend des späten 15. Jh."
1956, 1990, 2007 (auf dem Turm neues Schieferdach) restauriert mit Beiträgen des Amtes für Denkmalpflege.
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