Reformierte Kirche. Ehemals südlich der Burg freistehende Schlosskapelle. Aufgehendes Mauerwerk grösstenteils spätgotisch; Umbau und Vergrösserung 1884-85, Renovation und Bau des Turmes mit gezinnten Wimpergen 1864-65. Restaurierung und Turmerhöhung durch Peter Hartung 1970-71; an der Nord-Wand des Chors Sakramentsnische und (versetzte) gotische Fensternische mit Ranken; gewalmte Felderdecke von Joachim Greuter 1685, Kanzel 1661; Kirchenfenster von Hans Affeltranger (1972). (Aus: Kunstführer durch die Schweiz, Band I, Wabern 1971, S.639).
Dokumentation: Amt für Denkmalpflege, Budget-Berichte 1973, S. 45f. - Güntert, Gabriela. Sie bauten den Thurgau: Die Architekten Brenner. Denkmalpflege im Thurgau 6. Frauenfeld 2004. Nr. 36. - Hux, Angelus / Troehler, Alexander. KlangRäume. Kirchen und Orgeln im Thurgau. Frauenfeld 2007. S. 125-127. - Orgelverzeichnis Schweiz und Lichtenstein, www.orgelverzeichnis.ch (Stand: 14.02.2014). - Bollwerk des Glaubens, Leuchtturm unsterblicher Hoffnungen, Centrum der Liebe. Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904-1906). Denkmalpflege im Thurgau 16. Basel 2014, S. 110-111. - Ducret, Madeleine et al. (Hg.). Schätze des Glaubens. Kostbarkeiten aus dem Besitz der thurgauischen Kirchgemeinden. Frauenfeld 1999, S. 226, 567, 598. - Menolfi, Ernest. Bürglen. Geschichte eines thurgauischen Dorfes vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zürich 1996. S. 19, 95-96, 239, 370-376, 400, 421-422. - Abegg, Regine/Erni, Peter. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 9: Zwischen Bodensee und Bürglen. Bern 2018, S. 32. - Abegg, Regine/Erni, Peter. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 9: Zwischen Bodensee und Bürglen. Bern 2018, S. 210, 212-218.
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