Hinweisinventar Bauten

Daten Amtliche Vermessung
Gemeinde Wuppenau
Ortsgemeinde 1970 Heiligkreuz
Siedlung Gabris
Flurnamengebiet Gabris
Namenbuch Gabris
Strasse Gabris 5
Assek-Nr. 72/1-0018
Parzelle 1175
Schutzziele
Schutzziele Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das insgesamt von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird.
Nutzungsplanung und ISOS
Nutzungsplanung Weilerzone, Ortsbildschutzzone, ÖREB-Kulturobjekt
Ortsbildinventar nach ISOS
Daten Hinweisinventar und IDEGO
Koord. Ost 2729150 Koord. Nord 1261568
Heutige Nutzung Wohnhaus Restaurant Scheune
Ursp. Nutzung
Gebäudename Traube
Schutzstatus Schutz rechtskräftig
Aktuelle Einstufung wertvoll, Erstes Inventar 1998
Link zu den Einstufungskategorien
Passfoto
Passfoto 72/1-0018

Dateiname: 92_337_33.jpg

Inventar- und Schutzeinträge (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
Instanz Verzeichnis Eintrag Datum
Bund Kulturgüterinventar KGS B-Objekt 13.10.2021
Gemeinde Schutzplan Natur- und Kulturobjekte 16.08.2004
Baugeschichte, Beschreibung, Dokumentation
Stattlicher, voluminöser Fachwerkbau mit Kreuzgiebel. Sanfte Restaurierung.

Der Wohnbau besteht aus einem Kern- (Mitte) und einem jüngeren Anbau.

Kernbau (wahrscheinlich 18. Jh.) in Fachwerk- und Bohlenständerkonstruktion (Trennwände). Vorkragendes Obergeschoss mit Laube im Norden.

Anbau (19. Jh.), früher mit einem offenen, als Pferdeunterstand dienedes Erdgeschoss.

Scheune 1982 Neubau.

Inneres: Unter anderem ein grosser Saal mit Fischgratparket, querlaufende Unterzüge.

Früher Wirtschaft mit Gästekammern und Fuhrhalterei für 'Nollenfahrten' auf der Strecke Bischofszell-Nollen-Konstanz

Dokumentation: Bauernhausforschung im Kanton Thurgau. Grundlagenkartei. Verfasst von Erika Tanner, ca. 1986-98 (Amt für Denkmalpflege); mit weiterführenden Angaben. - Wuppenau. Hg. Verkehrs- und Verschönerungsverein am Nollen. Hosenruck 1983, S. 15.
Brandkataster

Brandkataster nicht erhoben

Weitere Fotos
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Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau