| Gemeinde | Weinfelden | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Weinfelden | ||
| Siedlung | Schloss Weinfelden | ||
| Flurnamengebiet | Schloss | ||
| Namenbuch | Schloss | ||
| Strasse | Schloss 1 | ||
| Assek-Nr. | 70/0-0795 | ||
| Parzelle | 2335 | ||
| Schutzziele | Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird. | ||
| Nutzungsplanung | Landschaftsschutzzone, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | Baugruppe 0.6 (A-Baugruppe), Einzelelement 0.6.1 (Schützenswertes Einzelelement) | ||
| Koord. Ost | 2725648 | Koord. Nord | 1270864 |
| Heutige Nutzung | Schloss Kapelle | ||
| Ursp. Nutzung | |||
| Gebäudename | Schloss Weinfelden | ||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | besonders wertvoll, Erstes Inventar | 2000 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Bund | Kulturgüterinventar KGS | B-Objekt | 13.10.2021 |
| Gemeinde | Baureglement | B. geschützt | 23.01.2004 |
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Wahrzeichen des Ortes. Markante Schlossanlage, geprägt durch den Bergfried aus dem 12. Jahrhundert, auf einem Felssporn über dem Dorf gelegen. Unverbaute Umgebung. Einst Sitz bedeutender Geschlechter. Renovation und Rekonstruktion ab 1972. (Quellen: Lei, Geschichte und Geschichten, S. 64 ff. - Kunstführer, S. 637 - ISOS. Man vergleiche auch die umfangreiche allgemein zugängliche Literatur zur Geschichte des Schlosses und der Herrschaft Weinfelden). Dokumentation: Müller, Ernst (Hg.). Der Thurgau in alten Ansichten. Druckgraphiken von 1500 bis um 1880. Frauenfeld 1992. Nr. 797-802, 811, 815, 831, 834. - Egli, Christina. Schloss Weinfelden. 1474 bis 1550 im Besitz der Familie Muntprat. In: Vom Bodensee nach Bischofszell. Alltag und Wirtschaft im 15. Jahrhundert. Hg. Volkart, Silvia. Reihe, Der Thurgau im späten Mittelalter, Bd. 2. Zürich 2015, S. 65. - Brandkataster Staatsarchiv TG. - Raimann Alfons / Lei sen. Hermann / Knoepfli Albert. Weinfelden. Schweizerische Kunstführer. Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1984, S. 35-42. - Schaltegger, Friedrich. Die beiden ältesten Thurbrückenbriefe (Separatabdruck aus: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Heft 44). [S.l.] 1915, S. 4-5. |