| Gemeinde | Sirnach | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Sirnach | ||
| Siedlung | Sirnach | ||
| Flurnamengebiet | Rüti | ||
| Namenbuch | Murg, Bädli, Rüti | ||
| Strasse | Fischingerstrasse 64 | ||
| Assek-Nr. | 57/3-0090 | ||
| Parzelle | 835 | ||
| Schutzziele | Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird. | ||
| Nutzungsplanung | Wohnzone 3, Gestaltungsplan, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | |||
| Koord. Ost | 2716918 | Koord. Nord | 1257522 |
| Heutige Nutzung | Wohnhaus | ||
| Ursp. Nutzung | |||
| Gebäudename | |||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | wertvoll, Erstes Inventar | 1998 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Bund | Kulturgüterinventar KGS | B-Objekt | 13.10.2021 |
| Gemeinde | Schutzplan Natur- und Kulturobjekte | 01.01.2021 |
|
Verwinkelter, zweigeschossiger Verputzbau von klassizistisch vornehmer Gesamterscheinung. Umfassendes Mansarddach und winzige Quergiebel. Mit verschiedenartigen Elementen bestückte Strassenfront: Doppelarmige Eingangstreppe und Vordach, von Säulen getragener Balkon. Halbrunde, erkerartige Erweiterung. Umgebung: Ummauerter und umzäunter Garten, teilweise eingeheckt. Grosse Bäume. Das Haus befindet sich in einem renovationsbedürftigen Zustand. 1915 klassizistisch umgebaut durch Adolf Gaudy für Kaspar Äbli-Iselin. Bereits auf der Siegfriedkarte von 1880 ist ein Grundriss eingezeichnet (vermutlich Vorgängerbau). Dokumentation: Architektenarchiv Gaudy, Staatsarchiv des Kantons St. Gallen, Signatur W 27/344. - Brandkataster Staatsarchiv TG. |