Hinweisinventar Bauten

Daten Amtliche Vermessung
Gemeinde Salenstein
Ortsgemeinde 1970 Salenstein
Siedlung Arenenberg
Flurnamengebiet Arenenberg
Namenbuch Aränebärger Räbe, Areenebärg, Aränebärgerbach
Strasse Arenenberg 5.1
Assek-Nr. 53/3-0149
Parzelle 140
Schutzziele
Schutzziele Eigenwert: Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes, das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist. Substanziell zu erhalten sind im Äusseren die für den Gesamtbau charakteristischen Konstruktions- und Gestaltungselemente. Substanziell zu erhalten sind im Inneren die historischen Oberflächen und Ausstattungselemente in ihrer Materialität und Formensprache. Denkmalgerechte Anpassungen sind möglich. Schutzumfang: Die Detaillierung des Schutzumfangs ist anhand eines konkreten Bau- oder Veräusserungsvorhabens mit dem Amt für Denkmalpflege sowie der Gemeinde zu definieren. Situationswert/Umgebung: Zu erhalten und zu pflegen ist die ortsbauliche Situation mit ihrer charakteristischen Umgebung, in welcher das wertvolle Objekt wirkt und wahrgenommen wird.
Nutzungsplanung und ISOS
Nutzungsplanung Objektbezogene Spezialbauzone, Gefahrenzone, Zone archaeologischer Funde, ÖREB-Kulturobjekt
Ortsbildinventar nach ISOS Gebiet 1 (B-Gebiet), Gebiet 2 (B-Gebiet), Baugruppe 1.1 (A-Baugruppe), Einzelelement 1.1.3 (Schützenswertes Einzelelement), Einzelelement 2.1.3 (Schützenswertes Einzelelement)
Daten Hinweisinventar
Koord. Ost 2721726 Koord. Nord 1281488
Heutige Nutzung Kapelle
Ursp. Nutzung
Gebäudename Schlosskapelle
Schutzstatus Schutz rechtskräftig
Aktuelle Einstufung besonders wertvoll, Erstes Inventar 1994
Link zu den Einstufungskategorien
Passfoto
Passfoto 53/3-0149

Dateiname: 92_271_34.jpg

Inventar- und Schutzeinträge (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
Instanz Verzeichnis Eintrag Datum
Bund Kulturgüterinventar KGS A-Objekt 27.11.2009
Gemeinde Zonenplan 14.07.2005
Baugeschichte, Beschreibung, Dokumentation
Die nordöstlich des Schlosses stehende Schlosskapelle von 1820, die 1855 und 1875 umgestaltet worden war, ist 1949 auf ihre ursprüngliche neugotische Gestalt zurückgeführt worden.

Die neugotische Kapelle mit Polygonchor steht auf einem hohen Sockel am Hang. Sie ist ausgestattet mit italienischen Altarbildern aus dem 15. Jh. und birgt das Grabmal der Königin Hortense (Marmorbildwerk von Lorenzo Bartolini, 1845).

Dokumentation: Hux, Angelus / Troehler, Alexander. KlangRäume. Kirchen und Orgeln im Thurgau. Frauenfeld 2007, S. 76-77. - Erni, Peter/Raimann, Alfons. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 6: Der Bezirk Steckborn. Bern 2001, S. 288-289.
Brandkataster

Brandkataster nicht erhoben

Weitere Fotos
Keine weiteren Fotos vorhanden
Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau