> Siehe auch Chrützbuckweg 2, 4a, und 6.
Doppelbauernhaus von eindrücklicher Länge. An die äussere Klostermauer gelehnter Fachwerkbau mit altertümlichen Konstruktionsmerkmalen.
Baukörper wahrscheinlich aus dem späten 15. Jahrhundert. Gebäudeteile auch aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert.
Innenausstattung: Bohlen-Balken-Decke, gewölbt. Eckständer und tragender Fensterpfosten mit gotischer Fase.
Diese Bauten zählen zu den ältesten, stattlichsten und besterhaltenen Fachwerkbauten des Kantons Thurgau.
Dokumentation: Tanner, Erika. Die Bauernhäuser des Kantons Thurgau. Basel 1998, S. 109, 128, 486-491. - Bauernhausforschung im Kanton Thurgau. Grundlagenkartei. Verfasst von Erika Tanner, ca. 1986-1998 (Amt für Denkmalpflege); mit weiterführenden Angaben. - Raimann, Alfons. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 5: Der Bezirk Diessenhofen. Bern 1992, S. 383/384 (mit weiterführenden Angaben).
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