Hinweisinventar Bauten
Daten Amtliche Vermessung
| Gemeinde | Stettfurt | ||
| Ortsgemeinde 1970 | Stettfurt | ||
| Siedlung | Stettfurt | ||
| Flurnamengebiet | Stettfurt | ||
| Namenbuch | Wägacker, Stöpfert | ||
| Strasse | Dorfstrasse 2 | ||
| Assek-Nr. | 60/0-0088 | ||
| Parzelle | 104 | ||
Schutzziele
| Schutzziele | |||
Nutzungsplanung und ISOS
| Nutzungsplanung | Dorfzone 2, Gefahrenzone, Ortsbildschutzzone, ÖREB-Kulturobjekt | ||
| Ortsbildinventar nach ISOS | Gebiet 1 (A-Gebiet), Einzelelement 1.0.7 (Hinweis) | ||
Daten Hinweisinventar
| Koord. Ost | 2714202 | Koord. Nord | 1264833 |
| Heutige Nutzung | Wohnhaus Büro | ||
| Ursp. Nutzung | |||
| Gebäudename | Kreuzstrasse | ||
| Schutzstatus | Schutz rechtskräftig | ||
| Aktuelle Einstufung | wertvoll, Ordentliche Revision | 2003 | |
| Link zu den Einstufungskategorien | |||
| Erstes Inventar | 1976 | ||
Passfoto
Dateiname: 01_201_03.jpg
Inventar- und Schutzeinträge (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
| Instanz | Verzeichnis | Eintrag | Datum |
|---|---|---|---|
| Bund | Kulturgüterinventar KGS | B-Objekt | 01.02.2012 |
| Gemeinde | Schutzplan Natur- und Kulturobjekte | regionale Bedeutung | 14.02.2003 |
| Bund | Schutzliste Bundesamt für Kultur (BAK) | Dienstbarkeit | 14.12.1981 |
Baugeschichte, Beschreibung, Dokumentation
|
Ehemaliges Restaurant Kreuzstrasse. Heute Gemeindehaus. 1777 erbaut. Stattlicher massiver Verputzbau mit barocker Dekorationsmalerei. Auffallend hohes Walmdach mit geknickten Dachflächen (Sparrenkonstruktion). An der Nordseite geschnitzte Fensterpfosten (original) sowie eine spätere Eingangstüre (2. Hälfte 19. Jahrhundert). An der Westfassade ehemaliger Kellereingang. Darüber war früher eine Sandsteintafel mit Jahrzahl, Inschrift und Wappenkartusche angebracht: 'Diesseres Haus hat Erbauwen Lassen Herr Johannes Leüthi, Pfleger und Fr Anna Binder sein Ehgmahlin 1777' (Amt für Denkmalpflege, Fotoarchiv). Durch seine Lage an der zentralen Strassenkreuzung gehört das Haus zu den bedeutendsten, das Ortsbild prägenden Objekten. Gehört zur Gruppe von Bauten um die Kirche, die den Dorfkern bilden. 1983/84 mit Beiträgen der Denkmalpflege restauriert. Die neue Einteilung im Erdgeschoss für die Bedürfnisse der Gemeindeverwaltung änderte an der Baustruktur nur wenig. Dokumentation: Knoepfli, Albert. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 1: Der Bezirk Frauenfeld. Basel 1950, S. 334. - Amt für Denkmalpflege, Budget-Berichte 1987, S. 31ff. - Oase im Alltag. Gärten und Freiräume im Thurgau. Denkmalpflege im Thurgau 22. Basel 2020, S. 163-164. |
Brandkataster
Weitere Fotos
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Fotoart: Altes Zusatzfoto
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Fotoart: Altes Passfoto