Voluminöser, gestreckter, traufständiger Verputzbau mit steilem Giebeldach, 1838 erbaut.
Modernisierte Fassade mit markanten, korbbogigen Toren mit Sandsteineinfassungen, die Scheitelsteine aufweisen.
Ostseitig querbündig einverleibter, modern ausgebauter Quergiebeltrakt von 1882/83 mit grossen Rundbogenöffnungen im Obergeschoss der Front. Dieser Trakt beherbergt das Agrotechnorama, eine Landtechnische Entwicklungsschau von 1920 bis heute. Traktoren-Oldtimersammlung im Erdgeschoss in geräumiger Halle mit Kreuzgratgewölben (ehemaliger Hallenstall).
Kleine, modern gestaltete Grünfläche an der Strassenseite.
Quellen: Herbert Zehnder. Tänikon. Tänikon 1992. S. 127-128.
Dokumentation: Müller, Ernst (Hg.). Der Thurgau in alten Ansichten. Druckgraphiken von 1500 bis um 1880. Frauenfeld 1992. Nr. 766-769. - Bärtschi, Hans-Peter. Industriekultur in der Ostschweiz und im Fürstentum Lichtenstein. Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens in den Kantonen Schaffhausen [, Thurgau], St. Gallen, Appenzell Inner und Ausserrhoden und im Fürstentum Lichtenstein. Informationsplattform für schützenswerte Industriekulturgüter der Schweiz (ISIS), ein Projekt der Schweizerischen Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur (SGTI) und der Firma Arias-Industriekultur. Zürich 2012, S. 266. - Brandkataster Staatsarchiv TG. - Büsser, Jean. Gedenkschrift Gut Tänikon 789-1968. E. Lehner, Buch- und Werbedruck, Rorschach. S. 21-23. - Studer, Ruedi. Agrotechnorama Tänikon Füher durch die Landtechnische Entwicklungsschau. Hg. Förderverein Agrotechnorama Tänikon. Tänikon 1999. S. 7-12. - Sennhauser, Hans Rudolf. Tänkon. Hg. Verlag der Fachvereine Zürich. Zürich 1990. - Kretz, Joerg. Gemeinde Ettenhausen. Hg. Ortsgemeinde Ettenhausen TG. Ettenhausen 1988. S. 16-17.
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